Eintrag Verein fuer Geschichte e.V.

1977-83 Rettung der Stommelner Synagoge (19.Jh.), der einzigen im Kölner Raum, die in der Reichspogromnacht 1938 nicht zerstört wurde.

1977-79 Denkmäleraufnahme in der ehemaligen Großgemeinde Pulheim (heute Stadt Pulheim) zusammen mit dem Rhein. Amt für Denkmalschutz.

1978-81 Veranlassung archäologischer Untersuchungen in Geyen (röm. Villa), Pulheim (römische Villa) und Sinnersdorf (eisenzeitl. Siedlungsplatz).

1979 Rettung der zum Abbruch vorgesehenen Klostermauer der Abtei Brauweiler.

1982-87 Mitwirkung bei der Rettung versch. Denkmäler im Stadtgebiet von Pulheim, u.a. Haus Bodet in Sinthern, Haus "Zur Trapp" in Stommeln.

1985 Öffentliche Zeitzeugenbefragung zum 40. Jahrestag des Kriegsendes.

1986 u. 1991 Festwochen mit Ausstellungen, Vorträgen und Studienfahrten im Zusammenhang mit der Geschichte der Abtei Brauweiler.

1977-95 Ausstellungen, u.a.: Steinzeit im nordwestl. Kölner Umland (1977); Fränk. Grabfunde aus Stommeln (1978), Röm. Münzen aus Brauweiler (1982); Ur- und frühgeschichtliche Siedlungsspuren in Sinnersdorf (1982); Stadt Pulheim - Stationen der Geschichte ihrer Orte (1983); Die Barbara-Kapelle in Pulheim (1984); Leben, Wirken u. Nachleben des Abtes Wolfhelm von Brauweiler (1991); Richeza - Eine Rheinländerin auf dem Königsthron der Piasten. Histor. Beziehungen zwischen Polen u. dem Rheinland im 11. Jh. (1994);

1994 u. 1995 Richeza-Ausstellung (in polnischer Sprache) in Polen: 1994 in der Benediktinerabtei Tyniec bei Krakau und 1995 im Muzeum Pierwzych Piastów na Lednicy in Lednogóra bei Gnesen

1998-2001 Große zweisprachige deutsch-polnische Wanderausstellung über Leben, Wirken und Nachleben der Königin Richeza von Polen, eröffnet am 3.9.1998 in der Abtei Brauweiler; wurde in den Jahren 1999-2001 in Düsseldorf, Rheinbach, Siegburg, Cochem, Merseburg, Saalfeld, Bad Neustadt/Saale, Berlin, Görlitz, Leipzig, Bad Bocklet/Saale, Bergisch Gladbach, Grevenbroich, Frechen, Ratingen, Bad Muskau und Dresden gezeigt. Im September 2001 kam sie nach Bielsko-Biala in Südpolen. Die Polnische Gesellschaft für Denkmalpflege, der die Ausstellung als Geschenk übergeben wurde, wird sie in weiteren polnischen Städten zeigen.

2003 Änderung des Vereinsnamens in "Verein für Geschichte e.V.".



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